Zahnimplantate

Zahnimplantate – Ablauf und Kosten

Für die Betroffenen ist der Verlust eines Zahns oder von Zähnen schwierig. Glücklicherweise ermöglichen die heutigen Implantate eine schnelle, vergleichbare Reparatur der Zähne. Die Statistik belegt den Erfolg der „künstlichen Zahnwurzeln“: 1,3 Millionen Implantate von mehr als 100 Herstellern werden jährlich in Deutschland gesetzt; Vor 20 Jahren waren es nur 380.000. Darüber hinaus hat sich das Gebiet der Implantologie zu einem etablierten und akzeptierten Therapieansatz entwickelt. Es ist die bevorzugte Option für Zahnersatz, vor traditionelleren Optionen wie Brücken. Es ist jedoch ein komplizierter Prozess, und mehrere Variablen beeinflussen sein Ergebnis.

Was sind Zahnimplantate?

Ein Zahnimplantat ist ein schraubenähnliches Teil, das anstelle eines natürlichen Zahns in den Kieferknochen oder Unterkiefer eingesetzt wird. Es ersetzt die Wurzel des extrahierten Zahns. Implantate bestehen aus Titan oder Zirkonoxid. Diese Materialien sind sehr langlebig und vom Körper gut verträglich.

Bei Standard-Zwei-Phasen-Implantaten wird zunächst eine Schraube eingesetzt und erst nach einigen Monaten eine künstliche Krone. Es gibt auch einphasige Implantate – in ihrem Fall werden bei derselben Visite sowohl die Schraube als auch der sichtbare Teil der Prothese eingesetzt.

Das Verfahren der Implantation beinhaltet das Einsetzen eines Implantats, das eine spiralförmige künstliche Titanwurzel ist, die die Wurzel eines fehlenden Zahns ersetzen kann, in den Knochen, wo sich der fehlende Zahn oder die fehlenden Zähne befinden. Das Zahnimplantat besteht aus einer biokompatiblen Substanz, die es ermöglicht, dass es vom Körper aufgenommen wird und anschließend als gute Grundlage für den Aufbau einer Krone, Zahnbrücke oder Prothese dient. Das beliebteste Implantat besteht aus zwei Teilen. der oft spiralförmige Teil der Wurzel, der in den Knochen eindringt, und der Implantatkopf, auf dem schließlich die Krone oder Brücke befestigt wird. Neben den höchsten kosmetischen Kriterien erfüllt der mit Implantaten verbundene Zahnersatz auch das Gefühl und die Funktion wie natürliche Zähne.

Aufbau eines Implantats

Ein Zahnimplantat besteht aus mehreren Teilen, die zusammenarbeiten, um eine künstliche Zahnwurzel zu bilden und einen künstlichen Zahn zu tragen. Die wichtigsten Komponenten eines Zahnimplantats sind:

Implantat-Schraube oder -Stift: Dieser Teil des Implantats dient als künstliche Zahnwurzel und wird in den Kieferknochen eingesetzt. Er besteht in der Regel aus Titan oder einem Titanlegierungsmaterial, da es biokompatibel und stark genug ist, um die Belastungen des Kauens aushalten zu können.

  • Abutment: Das Abutment ist eine Verbindungskomponente, die das Implantat mit dem künstlichen Zahn verbindet. Es wird normalerweise nach der Heilungsphase des Implantats eingesetzt und ermöglicht es dem Zahnarzt, den künstlichen Zahn auf das Implantat aufzusetzen.
  • Künstlicher Zahn: Der künstliche Zahn, auch als Kronen bezeichnet, wird auf dem Abutment befestigt und dient als Ersatz für den fehlenden natürlichen Zahn. Er kann aus verschiedenen Materialien wie Keramik, Porzellan oder Metall hergestellt werden.
  • Gewindebolzen: Dieser kleine Bolzen wird verwendet, um die Komponenten des Implantats zusammenzuhalten und sicherzustellen, dass sie stabil und sicher bleiben.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Aufbau eines Zahnimplantats ein mehrstufiger Prozess ist und in der Regel mehrere Monate dauert, um sicherzustellen, dass das Implantat sicher und stabil im Kiefer verankert ist, bevor der künstliche Zahn platziert wird.

Wie teuer sind Zahnimplantate?

Die Kosten für Zahnimplantate können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Anzahl der benötigten Implantate, dem Material, dem Ort, an dem die Implantate platziert werden, und der Erfahrung des behandelnden Zahnarztes.

In Deutschland betragen die Kosten für ein einzelnes Implantat je nach Standort und Zahnarzt zwischen 1.500 und 4.000 Euro. Wenn mehrere Implantate benötigt werden, kann die Gesamtkosten entsprechend höher sein. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kosten nur die Kosten für die Implantate selbst umfassen und nicht die Kosten für die notwendige Vor- und Nachbehandlung, die Abutments und die endgültige Krone.

Einige Zahnversicherungen bieten möglicherweise eine begrenzte Deckung für Zahnimplantate, aber in vielen Fällen müssen die Kosten von der Person selbst getragen werden. Es gibt auch Finanzierungsoptionen, die Patienten helfen können, die Kosten für Zahnimplantate zu tragen. Es lohnt sich, sich mit verschiedenen Zahnärzten und Versicherungsgesellschaften in Verbindung zu setzen, um die genauen Kosten und die verfügbaren Optionen zu erfahren.

Medizinische Voraussetzung für Implantate

Es gibt verschiedene medizinische Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor ein Implantat eingesetzt werden kann. Dazu gehören:

  • Adäquater Knochen: Implantate benötigen ausreichenden Knochen, um sicher und stabil zu verankern. Wenn der Knochen in der Region, in der das Implantat platziert werden soll, nicht ausreichend ist, kann eine Knochenaugmentation oder -transplantation durchgeführt werden, um die notwendige Menge an Knochen bereitzustellen.
  • Gute allgemeine Gesundheit: Patienten mit schweren chronischen Erkrankungen, wie z.B. Unterkiefer- oder Kieferosteomyelitis, Diabetes oder Immunsuppression kann eine Implantation nicht empfohlen werden.
  • Gute Mundhygiene: Patienten mit schlechter Mundhygiene oder Parodontitis haben ein erhöhtes Risiko für Komplikationen nach Implantation.
  • Keine Raucher: Rauchen beeinträchtigt die Heilung und erhöht das Risiko für Implantatverlust.


Es ist wichtig, dass Patienten vor der Implantation eine gründliche orale Untersuchung, einschließlich Röntgenaufnahmen, durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie die notwendigen Voraussetzungen erfüllen. Eine sorgfältige Beratung durch den behandelnden Zahnarzt und/oder Implantologen ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass die Implantation erfolgreich und sicher durchgeführt werden kann.

Voruntersuchung und Vorbesprechung beim Zahnarzt

Bevor eine Implantation durchgeführt wird, ist es wichtig, dass der Patient eine gründliche Voruntersuchung und Vorbesprechung beim Zahnarzt durchläuft. Dieser Prozess umfasst normalerweise folgende Schritte:

  • Anamnese: Der Zahnarzt wird dem Patienten Fragen zu seiner medizinischen Vorgeschichte, aktuellen Gesundheit und zahnärztlichen Behandlungen stellen. Er wird auch nach möglichen Risikofaktoren für Komplikationen bei Implantaten fragen.
  • Orale Untersuchung: Der Zahnarzt wird den Mund des Patienten gründlich untersuchen, um sicherzustellen, dass die Mundgesundheit ausreichend ist, um eine Implantation durchzuführen. Er wird auch den Zustand der Zähne, des Zahnfleischs und des Kiefers überprüfen.
  • Röntgenaufnahmen: Der Zahnarzt wird Röntgenaufnahmen des Kiefers des Patienten machen, um sicherzustellen, dass es ausreichend Knochen gibt, um das Implantat zu verankern, sowie um die Lage der Nerven, Blutgefäße und anderer anatomischer Strukturen zu überprüfen.
  • Behandlungsplanbesprechung: Der Zahnarzt wird dem Patienten den geplanten Behandlungsverlauf erklären und alle möglichen Risiken und Komplikationen besprechen. Er wird auch die Erwartungen des Patienten hinsichtlich des Ergebnisses besprechen und sicherstellen, dass der Patient mit dem geplanten Verlauf einverstanden ist.
  • Kosten und Zahlungsmodalitäten: Der Zahnarzt wird dem Patienten die Kosten für die Implantation erklären und besprechen, welche Zahlungsmodalitäten verfügbar sind.

Es ist wichtig, dass der Patient alle Fragen, die er hat, stellt und sich sicher fühlt, dass er alle Informationen hat, die er benötigt, um eine informierte Entscheidung über die Implantation zu treffen.

Das Setzen der Implantate beim Zahnarzt

Das Setzen von Implantaten beim Zahnarzt wird in mehreren Schritten durchgeführt:

  • Anästhesie: Der Zahnarzt wird dem Patienten eine lokale Anästhesie oder eine Sedierung geben, um Schmerzen und Unbehagen während der Behandlung zu minimieren.
  • Präparation des Implantationsbereichs: Der Zahnarzt wird den Bereich, in dem das Implantat platziert werden soll, präparieren, indem er den Zahnfleischsaum eröffnet und den Knochen freilegt.
  • Platzieren des Implantats: Das Implantat wird in den präparierten Bereich eingesetzt und vorsichtig in den Kieferknochen geschraubt oder gedrückt, um es zu verankern.
  • Abdecken des Implantats: Nachdem das Implantat platziert wurde, wird der Zahnfleischsaum wieder geschlossen und das Implantat mit einer Schraube oder einem Abdeckstift verschlossen.
  • Heilungsphase: Das Implantat muss nun eine bestimmte Zeit (üblicherweise 3-6 Monate) in Ruhe gelassen werden, damit der Kieferknochen um das Implantat herum heilen und sich an das Implantat anlagern kann.
  • Abformung und Anfertigung der Krone: Nachdem die Heilungsphase abgeschlossen ist, wird der Zahnarzt eine Abformung des Implantats und des umgebenden Gewebes machen, um eine Krone (eine künstliche Zahnkrone) anzufertigen. Die Krone wird dann auf das Implantat aufgesetzt, um den fehlenden Zahn zu ersetzen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dauer und der genaue Verlauf der Behandlung von Faktoren wie dem Gesundheitszustand des Patienten, dem Typ des Implantats und dem Umfang der Behandlung abhängen kann. Der Zahnarzt wird dem Patienten detaillierte Anweisungen geben, wie er sich während der Heilungsphase verhalten sollte, sowie Empfehlungen für die Pflege des Implantats nach der Behandlung.

Zahnimplantate im Ausland?

Zahnimplantate im Ausland zu erhalten, kann eine Möglichkeit sein, Kosten zu sparen, allerdings gibt es einige Risiken und Herausforderungen, die es zu berücksichtigen gilt.

Einige der Risiken beinhalten:

  • Mangelhafte Qualität: Es kann schwierig sein, die Qualität der Implantate und die Fähigkeiten des behandelnden Zahnarztes im Ausland zu beurteilen. Es besteht das Risiko, dass die Implantate von minderwertiger Qualität sind oder dass der behandelnde Zahnarzt nicht über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen verfügt.
  • Sprachbarriere: Eine Sprachbarriere kann es schwierig machen, sich mit dem behandelnden Zahnarzt und seinem Team zu verständigen und sicherzustellen, dass man alle notwendigen Informationen erhält.
  • Komplikationen: Wenn Komplikationen auftreten, kann es schwierig sein, sie im Ausland zu behandeln, und es kann teuer und zeitaufwendig sein, zurück in die Heimat zurückzukehren, um die Behandlung fortzusetzen.
  • Nachsorge: Es kann schwierig sein, regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen im Ausland durchzuführen, insbesondere wenn man weit entfernt wohnt.

Es ist wichtig, dass Patienten sorgfältig die Risiken und Herausforderungen abwägen und sicherstellen, dass sie alle notwendigen Informationen haben, bevor sie sich für eine Implantatbehandlung im Ausland entscheiden. Sie sollten auch sicherstellen, dass sie eine ausreichende Versicherung haben, falls etwas schief geht und sie nach Behandlungen in ihrem Heimatland zurückkehren müssen. Es wäre ratsam, sich mit ihrem Zahnarzt in ihrem Heimatland vor der Behandlung im Ausland zu beraten.

Zahnimplantate in der Türkei oder Polen

Die Türkei ist ein beliebtes Reiseziel für Patienten, die sich Zahnimplantate leisten möchten, da die Kosten in der Regel niedriger sind als in westlichen Ländern. Es gibt viele erfahrene und qualifizierte Zahnärzte in der Türkei, die Implantate einsetzen, und es gibt auch viele moderne Kliniken, die auf Implantatbehandlungen spezialisiert sind.

Allerdings gibt es auch einige Risiken und Herausforderungen, die es bei der Wahl einer Implantatbehandlung in der Türkei oder Polen zu berücksichtigen gilt. Einige davon sind:

Mangelhafte Qualität: Es kann schwierig sein, die Qualität der Implantate und die Fähigkeiten des behandelnden Zahnarztes in der Türkei zu beurteilen, insbesondere wenn man nicht vor Ort ist.

Sprachbarriere: Eine Sprachbarriere kann es schwierig machen, sich mit dem behandelnden Zahnarzt und seinem Team zu verständigen und sicherzustellen, dass man alle notwendigen Informationen erhält.

Nachsorge: Es kann schwierig sein, regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen in der Türkei durchzuführen, insbesondere wenn man weit entfernt wohnt.

Komplikationen: Wenn Komplikationen auftreten, kann es schwierig sein, sie in der Türkei zu behandeln, und es kann teuer und zeitaufwendig sein, zurück in die Heimat zurückzukehren, um die Behandlung fortzusetzen.

Es ist wichtig, dass Patienten sorgfältig die Risiken und Herausforderungen abwägen und sicherstellen, dass sie alle notwendigen Informationen haben, bevor sie sich für eine Implantatbehandlung in der Türkei oder Polen entscheiden. Es wäre ratsam, sich mit ihrem Zahnarzt in ihrem Heimatland vor der Behandlung in der Türkei zu beraten. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass sie eine ausreichende Versicherung haben, falls etwas schief geht und sie nach Behandlungen in ihrem Heimatland zurückkehren müssen.

Zahnimplantate Risiken und Nebenwirkungen

Zahnimplantate sind eine sehr sichere und erfolgreiche Methode zur Wiederherstellung fehlender Zähne, aber wie jede medizinische Behandlung, gibt es Risiken und mögliche Nebenwirkungen. Einige der möglichen Risiken und Nebenwirkungen von Zahnimplantaten sind:

  • Infektion: Eine Infektion des Implantatbereichs kann auftreten, was zu Schmerzen, Schwellungen und Rötungen führen kann. In schweren Fällen kann eine Infektion das Implantat verlieren lassen und es kann erforderlich sein, es zu entfernen.
  • Knochenabbau: Implantate müssen in den Kieferknochen verankert werden, aber wenn es nicht genug Knochen vorhanden ist, kann es zu einem Abbau des Knochens kommen, was das Implantat wackelig machen kann.
  • Nervenschädigung: Eine Schädigung des Nervs, der die Unterlippe und das Kinn versorgt, kann auftreten, was zu einer Taubheit oder Kribbeln in diesen Bereichen führen kann.
  • Empfindlichkeit: Die Zähne in der Nähe des Implantats können temporär empfindlicher für Kälte und Hitze werden.
  • Ästhetische Probleme: Die Farbe und die Form der Krone, die auf das Implantat aufgesetzt wird, muss genau auf den natürlichen Zahn abgestimmt werden, aber es kann Abweichungen geben, die das ästhetische Ergebnis beeinträchtigen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Risiken und Nebenwirkungen in der Regel selten sind und dass die Mehrheit der Patienten, die Zahnimplantate erhalten, zufrieden mit dem Ergebnis sind. Es ist jedoch wichtig, dass Patienten vor der Behandlung alle möglichen Risiken und Nebenwirkungen mit ihrem Zahnarzt besprechen, um sicherzustellen, dass sie die Entscheidung treffen können, die am besten für sie ist.

Vorteile von Zahnimplantaten?

Zahnimplantate bieten viele Vorteile gegenüber anderen Methoden der Wiederherstellung fehlender Zähne, einige davon sind:

  • Natürliches Aussehen: Implantate sehen und fühlen sich wie natürliche Zähne an, was die Ästhetik und das Selbstbewusstsein des Patienten verbessert.
  • Funktionalität: Implantate ermöglichen es Patienten, so zu essen und zu sprechen, als ob sie ihre natürlichen Zähne nie verloren hätten.
  • Langlebigkeit: Implantate können Jahrzehnte halten, wenn sie richtig gepflegt werden und erfordern selten ersetzt werden.
  • Schonung des umliegenden Gewebes: Im Gegensatz zu Brücken, die die benachbarten Zähne beschädigen können, schonen Implantate die natürlichen Zähne und erhalten somit die Gesamtgesundheit des Gebisses.
  • Keine Probleme mit herabhängenden Prothesen: Implantate ermöglichen es Patienten, ihre Prothesen fest im Mund zu halten, wodurch Probleme wie herabhängende oder locker sitzende Prothesen vermieden werden.
  • Keine Auswirkungen auf benachbarte Zähne: Implantate erfordern keine Veränderungen oder Beschädigungen an benachbarten Zähnen, wie es bei Brücken der Fall sein kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Zahnimplantate nicht für jeden Patienten geeignet sind und dass es bestimmte Voraussetzungen gibt, die erfüllt sein müssen, damit die Behandlung erfolgreich ist. Patienten sollten sich von ihrem Zahnarzt beraten lassen, um zu bestimmen, ob Zahnimplantate die beste Wahl für sie sind.

Titan- oder Keramik-Zahnimplantate?

Titan- und Keramik-Zahnimplantate sind beide gängige Optionen für die Wiederherstellung fehlender Zähne, aber jede hat ihre eigenen Vorteile und Nachteile.

Titan-Implantate sind die am häufigsten verwendete Art von Implantaten und sind sehr langlebig und zuverlässig. Sie haben eine gute biologische Verträglichkeit und eine hohe Rate der Implantatintegration. Sie sind auch preisgünstiger als Keramikimplantate. Ein Nachteil von Titanimplantaten ist, dass sie in der Regel nicht so natürlich aussehen wie Keramikimplantate.

Keramik-Implantate bestehen aus hochwertigem Keramikmaterial und sind besonders geeignet für Patienten mit empfindlichen Zähnen oder Allergien gegen Metall. Sie sehen natürlicher aus als Titanimplantate und sind besonders geeignet für Frontzähne. Ein Nachteil von Keramikimplantaten ist, dass sie anfälliger für Bruch und Abnutzung sind als Titanimplantate und dass sie in der Regel teurer sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des richtigen Implantatmaterials von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. dem individuellen Fall des Patienten, dem Zustand des Kieferknochens, dem erwarteten Belastungsgrad des Implantats und den persönlichen Wünschen des Patienten. Ein qualifizierter Zahnarzt wird in der Lage sein, die beste Option für jeden Patienten zu bestimmen und sicherzustellen, dass die Implantate erfolgreich und dauerhaft sind.